Ortsverband Schönkirchen-Mönkeberg
Ortsverband Schönkirchen-Mönkeberg
FDP OV Schönkirchen-Mönkeberg
Schönkirchen, 2. Januar 2016
 
 
In seinem Neujahrsrundschreiben an die Mitglieder und Freunde des FDP Ortsverbandes Schönkirchen-Mönkeberg hat der Vorsitzende, Dominik Völk, für das Jahr 2016 als das Jahr des pragmatischen Handelns und der strukturierten Improvisation ausgerufen.
 
„Die größte kommunalpolitische Herausforderung wird in 2016 sicherlich die Integration der den Kommunen zugewiesenen Asylbewerber sein. Hier sind Augenmaß und Pragmatismus gefordert. Wir Liberalen wollen keine Ghettoisierung oder Massenunterkünfte – sondern eine Unterbringung, die es den Zugewiesenen erlaubt, uns und unserer Kultur kennen zu lernen und sich zu integrieren. Die es im Gegenzug auch den Einheimischen erlaubt, andere Menschen und Kulturen verstehen zu lernen und damit eine Integration überhaupt ermöglichen zu können. Dazu brauchen wir auch keine Verpflichtungserklärungen - denn gegenseitiges Kennenlernen ist die beste Voraussetzung für Integration.“
 
2016 wird auch das Jahr sein, in dem die FDP sich für die im nächsten Jahr anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen rüsten wird. „Die FDP Schönkirchen-Mönkeberg hat dabei das klare Ziel vor Augen, wieder in Fraktionsstärke den eigenen Gestaltungswillen zu untermauern“, so Völk.
 
Rückblickend auf die im letzten Jahr vorgenommenen Initiativen hat sich der Vorsitzende auch bei Heino Schulz und seiner Frau Annegreth Schulzbedankt, die Ende des letzten Jahres im Rahmen einer kleinen Feierstunde für ihre 25-jährige Mitgliedschaft der FDP geehrt worden sind. „Beide haben die Arbeit der FDP vor Ort sehr geprägt. Es war mir eine große Freude, die herzlichen Grüße des Landesvorsitzenden der FDP Schleswig-Holstein, Dr. Heiner Garg, und des Kreisvorsitzenden der FDP, Martin Wolf, übermitteln zu dürfen und neben den Ehrenurkunden Annegreth Schulz die Theodor-Heuss-Medaille und Heino Schulz als langjähriges Gemeinderatsmitglied die FDP-Anstecknadel in Gold überreichen zu können. Heino Schulz hat als Gemeinderatsmitglied die Geschicke des Ortes mitgeprägt. So haben wir in Schönkirchen nicht zuletzt seines vorausschauendes Handeln und Anmahnens zu verdanken, dass der Bau des Kindergartens „Kleine Wunder im Hasenkamp“ rechtzeitig in Angriff genommen worden ist“, so Völk abschließend.
 
Dominik Völk
Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Schönkirchen-Mönkeberg
 
 
 
Auszug aus dem Schreiben:
 
Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
 
das Jahr 2016 wird ein Jahr neuer Herausforderungen: Wir werden uns für die Kommunal- und Landtagswahl 2017 rüsten und entsprechende Vorbereitungen treffen.
Das bedeutet einen langen Atem - geht es nicht nur darum, glaubwürdige Vertreterinnen und Vertreter der FDP als entsprechende Kandidaten zu positionieren, sondern uns als Partei im Gesamtgefüge der Parteienlandschaft als wichtige und nicht wegzudenkende Kraft vor Ort in Erinnerung zu rufen! Wir werden deshalb auch die Themen und Inhalte, die die Bürgerinnen und Bürger bewegen, aufgreifen und konkrete Gestaltungsvorschläge einbringen und diese mit Personen des FDP Ortsverbandes Schönkirchen-Mönkeberg in Verbindung bringen.
 
Staatsgläubigkeit und Zentralismus, flankiert mit einer sich immer weiter ausbreitenden "Verbotskultur" machen sich in Deutschland breit. „Dialog“ wird zwar gepredigt – gehandelt wird aber im Alleingang, wie wir auf Landesebene immer wieder feststellen müssen. Das "Dagegen sein" ist die politische bestimmende Kraft geworden - statt Politik als den Willen zur positiven Gestaltung zu verstehen! Die FDP wird sich in Schönkirchen und Mönkeberg in diesem Jahr sehr deutlich positionieren, um unseren Gestaltungswillen zu untermauern – im Großen und im Kleinen.
 
Wie das geht, haben wir in den letzten Monaten in der Versorgung der Flüchtlinge gesehen – die gefühlte Überforderung des Staates und seiner Institutionen, die auch noch durch selbst gesetzte bürokratische Hürden sich oftmals selber im Wege standen – wurde von den Bürgerinnen und Bürgern mit gesundem Menschenverstand und schlichtem „Anpacken“ kompensiert.
 
Ich nenne das als eine der Situation angemessenen "strukturierten Improvisation".
 
Dass so etwas in Deutschland möglich ist, hat mich sehr beruhigt. Unser Land wurde durch Pragmatismus, dem nüchternen Betrachten der Herausforderung und schlichten Anpacken aufgebaut und gestaltet. Diese Tugenden gilt es wieder zu kultivieren.
 
Das gilt umso mehr im Bereich der Kommunalpolitik.
 
Die Bürgerinnen und Bürger wollen Ergebnisse und konkrete Entscheidungen sehen.
 
Bestes Beispiel, wie es aus meiner Sicht nicht geht, zeigen einmal wieder die Grünen in Schönkirchen: Sie berichten in ihrer Jahresbilanz (siehe Schönkirchener Nachrichten 01/16, S. 42) mit großer Ernsthaftigkeit, welche Bauprojekte und Maßnahmen sie abgelehnt hätten. Interessant ist, dass hier auch mit verschiedenen Maßstäben vorgegangen wird: Die Ablehnungen fußen insbesondere auf der Begründung, dass „Lebensqualität gemindert“ (soll das etwa auch für das Projekt für seniorengerechtes Wohnen, Schaffung von Arbeitsplätzen oder Einkaufsmöglichkeiten in Schönkirchen gelten?) und „wertvolle Grünflächen“ zerstört werden. Genau das Argument soll dann bei den von den Grünen favorisierten Bahnhofstandort für „Hein Schönberg“ nicht gelten: Hier will man quasi bis zur Enteignung des Grundstückseigentümers wertvolle Ackerflächen am Rande des Ortes versiegeln.
„Hein Schönberg“ zeigt aber auch, wie ideologisch bestimmte Projekte „durchgezogen“ werden sollen und jeglicher Sinn für Realismus ausgeblendet wird: In den Kieler Nachrichten vom 2. Januar 2016 wird berichtet, das der Verkehrsminister das von der Politik gewollte Projekt mit hoher Priorität umgesetzt wissen will. Hier hat er natürlich auch die sozialdemokratischen Bürgermeister an der Strecke im Rücken. Bei nüchterner Betrachtung sind vier Eckpunkte von näherem Interesse:
1.    Die Kosten für die Reaktivierung der Strecke zwischen Kiel und Schönberg werden mit 30 Mio. Euro veranschlagt.
2.    Es wird auf der bisherigen Basis ein Jahresminus von 1,7 Mio. Euro bereits jetzt ausgewiesen. Diese sollen aus den Regionalisierungsmitteln kommen.
3.    Es wird eine Fahrgastzahl von 1.500 pro Tag angesetzt. Ob das realistisch ist? Falls nein, steigt das Defizit – das dann ebenfalls aus den Regionalisierungsmitteln ausgeglichen werden soll? Was heißt das eigentlich? Das Geld wird auf den für Pendler wirklich wichtigen Strecken in SH, rund um Hamburg beispielsweise, fehlen.
4.    Trotz Reaktivierung der Bahnstrecke will man einen leistungsfähigen Busverkehr selbstverständlich erhalten.
Hat sich eigentlich jemand die Frage gestellt, wie viele Fahrgäste dem derzeit leistungsfähigen Busverkehr entzogen werden? Und: Hat eigentlich sich jemand ebenfalls die Frage gestellt, was für eine Nahverkehrsinfrastruktur zwischen Schönberg und Kiel geschaffen werden könnte, wenn wir die 30 Mio. Euro in die Ertüchtigung der bisherigen Struktur stecken würden zuzüglich eines Zuschusses von 1,7 Mio. Euro „on top" und zwar pro Jahr?
 
Ich bin mir sicher, dass wir für dieses Geld ein sehr gut getaktetes Nahverkehrssystem bekämen, das neben Schnellbussen zwischen Kiel und Schönberg und Schönberger Strand auch noch ein Ruf-Bussystem beinhalten würde, um beispielsweise Schönkirchen direkt mit Laboe (mit sicherlich positiven Auswirkungen auf das Schwimmbad usw.), mit Heikendorf etc. zu verbinden.
 
Ich habe immer die Auffassung vertreten, dass sich Kommunalpolitik durch Realismus und Augenmaß auszeichnet – nicht aber durch das Verwirklichen von Luftschlössern!
 
Wenn also eine Bahnstrecke reaktiviert werden soll, dann sollte unser Bahnhof im Ortskern liegen und vor allem fußläufig erreichbar sein und nicht am Rande des Ortes liegen. Wir wollen, dass man mit dem Fahrrad den Bahnhof problemlos erreichen kann und damit der Ortskern wieder attraktiver wird. Wir wollen, dass unsere Kinder gefahrlos Schule und Kindergärten erreichen können und es für die Bürgerinnen und Bürger interessant ist, im Ort Einkäufe zu tätigen – statt nach Kiel fahren zu müssen. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger auch in Schönkirchen alt werden können und nicht gezwungen sind, im Alter ihr Umfeld zu verlassen und ihre sozialen Kontakte verlieren zu müssen – nur, weil es keine adäquate Infrastruktur vor Ort gibt. Wir müssen Investoren auf unseren Ort mit seiner hervorragenden Infrastruktur und seiner Nähe zur Landeshauptstadt mehr aufmerksam machen, um den demografischen Wandel in Schönkirchen wirksam begegnen zu können und die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes weiter voranzubringen.
 
Wir Liberalen wollen hierbei mitwirken und uns aktiv mit Ideen einbringen! Wir brauchen hierzu keine irgendwie gelenkten Strukturen, sondern wollen ganz konkret – auch im Kleinen – wirken. Im letzten Jahr wurde deutlich, was das bedeutet: Sei es in der Diskussion über den Kinderspielplatz im Neubaugebiet, W-LAN an der Bushaltestelle  oder in der Verkehrspolitik, wie z.B. der Erhöhung der Verkehrssicherheit vor der Schule und den Kindergärten – wir haben uns eingebracht.
 
 
Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
 
an dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich für das Engagement von Annegreth und Heino Schulz zu bedanken. Beide haben die Arbeit der FDP vor Ort sehr geprägt. Beiden konnten wir Ende des Jahres für die 25-jährige Mitgliedschaft in der FDP ehren. Es war mir eine große Freude, im Rahmen einer kleinen Feierstunde die herzlichen Grüße des Landesvorsitzenden der FDP Schleswig-Holstein, Dr. Heiner Garg, und des Kreisvorsitzenden der FDP, Martin Wolf, übermitteln zu dürfen und neben den Ehrenurkunden Annegreth Schulz die Theodor-Heuss-Medaille und Heino Schulz als langjähriges Gemeinderatsmitglied die FDP-Anstecknadel in Gold überreichen zu können. Heino Schulz hat als Gemeinderatsmitglied die Geschicke des Ortes mitgeprägt. So haben wir in Schönkirchen nicht zuletzt seines vorausschauendes Handeln und Anmahnens zu verdanken, dass der Bau des Kindergartens „Kleine Wunder im Hasenkamp“ rechtzeitig in Angriff genommen worden ist.
 
 
Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
 
die größte kommunalpolitische Herausforderung für 2016 wird sicherlich die Integration der der Kommune zugewiesenen Asylbewerber sein. Ja, es ist schwierig, allen ein adäquates Obdach zu geben und den Familien ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Wir haben nicht überall sofort den Wohnraum, der dafür notwendig wäre. Diese Herausforderung gilt es zu meistern.
 
Wir Liberalen wollen keine Ghettoisierung oder Massenunterkünfte – sondern eine Unterbringung, die es den Zugewiesenen erlaubt, uns und unserer Kultur kennen zu lernen und sich zu integrieren. Die es im Gegenzug auch den Einheimischen erlaubt, andere Menschen und Kulturen verstehen zu lernen und damit eine Integration überhaupt ermöglichen zu können. Denn gegenseitiges Kennenlernen ist die beste Voraussetzung für Integration! Umso mehr ist zu begrüßen, dass wir in Schönkirchen einen Verein haben, der sich dem Ziel der Integration verschrieben hat und viele Mitbürgerinnen und Mitbürger sich hierbei einbringen.
 
Pragmatisches Handeln – und sei es im Rahmen einer „strukturierten Improvisation“ – ist für 2016 der richtige Ansatz, um den Herausforderungen begegnen zu können. Wir werden das beherzigen.
 
Mit den besten Wünschen für das Jahr 2016 – und bleiben Sie uns gewogen –
 
verbleibe ich
 
Ihr
Dominik Völk
Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Schönkirchen-Mönkeberg
 
 
 
 
 

FDP Schönkirchen-Mönkeberg

Oktober 2015
 

Im Nachgang auf die Berichterstattung in den KN zum künftigen Haltepunkt von Hein Schönberg in Schönkirchen nimmt der FDP Ortsverband Schönkirchen-Mönkeberg ebenfalls Stellung:

 

Zur andauernden Debatte um den zukünftigen Haltepunkt von Hein Schönberg sagte der Ortsvorsitzende des FDP Ortsverbandes Schönkirchen-Mönkeberg, Dominik Völk:
 

"Hein Schönberg und dessen Haltepunkt in Schönkirchen entwickelt sich langsam zum Untoten des Nahverkehrs.
Anstatt der fixen Idee weiter nachzuhängen, anderer Leute Grundstücke zu überplanen und damit auch den Grundstückseigentümer vor vollendete Tatsachen zu stellen, sollten sich die Gemeindevertreter bei ihren Planungen auf die Kernaufgaben eines Bahnhofs konzentrieren: Er muss für viele potentielle Fahrgäste möglichst auch fußläufig erreichbar sein. Das ist nur an einem zentralen Ort und nicht in Ortsrandlage möglich.

Wenn die Gemeindevertreter ebensoviel Energie in die Erweiterung und den Ausbau der Gewerbeflächen in Schönkirchen stecken würden, anstatt einem selbstgemachten Luftschloss hinterherzulaufen, bekäme ein zentraler Bahnhof auch noch mehr Sinn: Es würden die Fahrgäste in Schönkirchen nicht nur ein- sondern auch aussteigen. Denn sie  würden dann nach Schönkirchen kommen, um zu arbeiten - gleichzeitig würde damit endlich der Ortskern gestärkt und aufgewertet. Es kann doch nicht sein, dass dieser durch einen Bahnhof am Ortrand auch noch planerisch systematisch umgangen werden soll!", so Völk.

"Ich fordere deshalb die Gemeindevertretung auf, diese wichtige Strukturentscheidung endlich voranzutreiben. Anstatt einer verkehrspolitischen Fata Morgana hinterherzulaufen -  die im Hinblick auf die Kosten und der verkehrlichen Anbindung den Bürgerinnen und Bürgern in immer bunteren Farben geschildert wird, je unrealistischer sie ist - sollte man sich endlich den realen Herausforderungen des Ortes stellen", so Völk abschließend. 

 

Der Gemeindevertreter der FDP, Heino Schulz, ergänzt:

 "Kein Schönkirchener wird extra mit dem Auto zu einem Bahnhof in die Ortsrandlage fahren, um von dort aus nach Kiel zu fahren", so Schulz. "Darüber hinaus halte ich es für bedenklich noch mehr Acker- bzw. Grünland mit einem Parkplatz zu vernichten. Unsere Landwirte haben jetzt schon Probleme, geeignete Ackerflächen zu finden. Einen Bahnhofstandort an der K 21? - Nein Danke! ", ergänzt Schulz abschließend.

 

 

 
 

Generationswechsel im FDP OV Schönkirchen

 

Die Jahreshauptversammlung des FDP Ortsverbandes Schönkirchen am 19.03.2014 stand ganz im Zeichen von Vorstandsneuwahlen.

Einstimmig wurde Dominik Völk (43) zum neuen Vorsitzenden des FDP OV Schönkirchen gewählt. Er
übernahm den Vorsitz vom langjährigen Ortsvorsitzenden und Vertreter der FDP im Gemeinderat Schönkirchen, Heino Schulz (72). Dieser wird künftig als Schatzmeister weiterhin im Vorstand des Ortsverbandes tätig sein. Ebenfalls
einstimmig wurden Carmen Grams-Hinrichsen als Stellvertreterin und Helga Pohl als Schriftführerin im Vorstand bestätigt.

 

Im Hinblick auf das Wahlergebnis dankte der neugewählte
Vorsitzende für den gezeigten Vertrauensvorschuss bei den Mitgliedern des Ortsverbandes. „Ich weiß das in mir gelegte Vertrauen sehr zu schätzen und freue mich auf die neue Aufgabe. Es ist gut zu wissen, dass ich mit Heino Schulz als Gemeindevertreter und den langjährigen Vorstandsmitgliedern eine erfahrene Mannschaft an meiner Seite habe“, so Dominik Völk.

 

Gleichzeitig nahm Völk seine Wahl zum Anlass, um sich bei
seinem Vorgänger für das jahrzehntelange Engagement für die Partei zu bedanken: „Ganz besonders danke ich Heino Schulz für die bisher geleistete Arbeit in der Gemeinde Schönkirchen. Er hat in den letzten Jahrzehnten dem FDP Ortsverband ein unverwechselbares Gesicht gegeben und wird die FDP im Gemeinderat weiterhin vertreten.“

 

Völk zeigte sich entschlossen, die jetzt anstehenden
Herausforderungen anzunehmen: „Auf die Kommunalpolitik kommen mit der Entscheidung für neue Einzelhandels- und Gewerbeflächen, den Fusionsüberlegungen mit Mönkeberg und der Wiederbelebung der Bahnstrecke eine Reihe von Themen zu, bei denen wir die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen müssen.


Es sind jetzt alle Akteure gefordert, die Projekte auch kritisch zu hinterfragen und in einen transparenten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu treten“, so Völk. Er warnte davor, ein Entscheidungs- und Mitspracherecht
lediglich „vorzugaukeln“, um letztlich ideologisch gewollte Ergebnisse den Einwohnern Schönkirchen vorzusetzen. „Damit ernten wir nur eins – Politikverdrossenheit“, so Völk weiter.

 

Mit Blick auf die immer wieder zu Tage tretenden Querelen
in der Stadt Schwentinental sagte er: „Klausdorf und Raisdorf haben nach meiner persönlichen Einschätzung den Fusionsprozess zu schnell und dabei zu sehr auf
die seinerzeit ausgelobte „Hochzeitsprämie“ vorangetrieben. Auf der Strecke blieben dabei die Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht richtig mitgenommen fühlten. Das darf uns in Schönkirchen nicht passieren. Wir brauchen einen
offenen und ehrlichen Dialog mit Mönkeberg, um alle Vor- und Nachteile einer Fusion den Einwohnern deutlich zu machen.“

 

Die wiederzubelebende Schienenverbindung wird von den
Mitgliedern des FDP OV sehr kritisch gesehen. „Bisher sind wenig Vorteile für Schönkirchen sichtbar – insbesondere vor dem Hintergrund, dass mit einer Ausdünnung der bisher guten Busverbindungen gerechnet werden muss“, so Völk.

 

„Es ist auch wenig hilfreich, ein Nahverkehrsangebot
auszubauen und den dazu benötigten Bahnhof in die Ortsrandlage setzen zu wollen. Der öffentliche Nahverkehr lebt davon, dass er fußläufig oder mit dem Fahrrad erreicht werden kann. Wozu ein überdimensionierter Parkplatz für Autos – wenn keiner dort einsteigt? Wo sollen denn die Pendler herkommen? Aus Schönkirchen? Etwa Mitarbeiter von HDW aus dem Umland, die dann vor dem
Werkstor – im Gegensatz zum Bus - gar nicht aussteigen können? Ich befürchte,  dass wir bei Realisierung dieser Pläne nur eines haben werden: Einen „BPZGP“ – einen „Bürgermeister-Peter-Zimprich-Gedächtnis-Parkplatz“ – und den brauchen wir wirklich nicht“, so Völk.

 

Mit einem neu zu konzipierenden Internetauftritt und den
anstehenden Europawahlkampf hat sich der Ortsverband weitere Aufgaben gestellt, die jetzt angegangen werden sollen.

 

 

Die FDP Schönkirchen ist jetzt die FDP Schönkirchen-Mönkeberg!

 

Der FDP Ortsverband Schönkirchen hat am 20.08.2014 im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einstimmig in zweiter Lesung eine Satzungsänderung verabschiedet. Sie wurde vom FDP Kreisverband Plön zwischenzeitlich bestätigt.

Demnach wird das Gebiet des FDP Ortsverbandes um das Gemeindegebiet von Mönkeberg erweitert.

Warum?

Wir sehen vor allem positive Aspekte in der Zusammenarbeit beider Gemeindegebiete. Wir wollen auch den langfristig angelegten Fusionsprozess begleiten, da wir der Auffassung sind, dass sich hierbei viele Synergieeffekte ergeben und nur eine stark aufgestellte Gemeinde den künftigen Anforderungen gerecht werden kann.

Hierbei müssen auch die Bürgerinnen und Bürger der beiden Gemeinden mitgenommen werden – das Ergebnis der Einwohnerbefragung zu einer möglichen Gemeindefusion hat gezeigt, dass hier auch noch große Unsicherheiten herrschen.

Diese müssen ausgeräumt werden.

Ist eine Wahlbeteiligung von 28,3% repräsentativ? Immerhin haben hier 77,8% mit „Nein“ gestimmt.
Ist das der „harte Kern“ der Nein-Stimmen insgesamt?
Oder bedeutet dies lediglich, dass einer schweigenden Mehrheit eine Fusion gleichgültig ist?
Diese Fragen gilt es jetzt in einem Dialogprozess mit den Bürgerinnen und Bürgern in beiden Gemeinden zu beantworten.
 

Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten.

Wir werden ab 2015 abwechselnd in Schönkirchen und in Mönkeberg unsere Mitgliederversammlung und Ortsvorstandssitzungen abhalten. Wir werden allen Bürgerinnen und Bürgern anbieten, mit uns ins Gespräch zu kommen und Perspektiven auszuloten.
 

Ist es beispielsweise nicht sinnvoll, eine enge Abstimmung der Schulstandorte vorzunehmen? – Immerhin soll das Gebäude der Grundschule in Mönkeberg saniert  werden. Wie können beide Gemeinde (Durchschnitten von einer Schnellstraße) räumlich enger zusammenrücken? Welche Rolle kann der öffentliche Nahverkehr hierbei spielen? Welche Risiken „lauern“ in beiden Gemeinden – die sich künftig als kostenträchtig erweisen könnten – welche Chancen gilt es jetzt gemeinsam wahrzunehmen?

Hier wollen wir künftig im Dialog ansetzen.

Die FDP Schönkirchen-Mönkeberg kritisiert, dass die in Schönkirchen initiierte Einwohnerbefragung von den Initiatoren äußerst nachlässig eingeleitet und begleitet worden ist.

Man könnte fast den Eindruck haben, dass die Initiatoren vor der eigenen Courage erschrocken sind und (wie durchaus praktisch) den Dialogprozess der Amtsverwaltung aufgebürdet haben. (Diese hat nicht nur die  Einwohnerbefragung durchgeführt, sondern auch wesentlich die beiden Ortstermine gestaltet. Dafür unseren Dank!).

Genau das wäre aber Aufgabe der politischen Initiatoren gewesen – wir haben hier einen interessanten "Wahlkampf" der Argumente erwartet! Dieser blieb bereits im Vorfeld aus. Und im Nachhinein wurde das Ergebnis „verschämt“ zur Kenntnis genommen worden.
 

Wer die Bürgerinnen und Bürger fragt - muss aber auch im Vorfeld wissen, wie er mit den Antworten umgehen will. Genau das ist nicht passiert.
 

Bis heute gibt es auf den Internetseiten der Gemeinde zum Thema „Fragen und Antworten“ keinerlei Information.

Wo waren die Argumente der Initiatoren? Warum wurde diese und andere Plattformen nicht genutzt, um die Fragen (die ja auch durchaus auf den Ortsterminen gestellt worden sind) darzustellen und Antworten mitzugeben? Nein, es hat sich gerächt, dass man bis zuletzt von den politischen Initiatoren nicht einmal wusste, wie man mit einem Quorum umzugehen gedenkt.  
 

Das ist bedauerlich – die Fragestellung wird aber spätestens zur nächsten Kommunalwahl erneut auf die Tagesordnung kommen. Dann erwarten wir konkrete Antworten – und Taten!


Die FDP Schönkirchen-Mönkeberg wird sich hier aktiv einbringen.

 

Kommunalwahl 2013

 

FDP Schönkirchen wählte ihre Kandidaten.



 

 

 

 

 

Auf der Wahlkreismitgliederversammlung am 13.03.2013 wurden im Wahlkreis 1 Nord Heino Schulz und Michael Weber, im WK 2 Ost Dominik Völk und Frank Schulz, im WK 3 Mitte Carmen Grams-Hinrichsen und Bill Klüver, im WK 4 Nord Stefan Wabroscheck und Mark-Oliver Severin, im Wahlkreis 5a und 5b Annegreth Schulz und Peter Hinrichsen gewählt. Die Liste wird von Heino Schulz angeführt, es folgen Carmen Grams-Hinrichsen, Dominik Völk, Michael Weber und Peter Hinrichsen.

 

Zwei neue Hotels in Schönkirchen!

 

Die FDP Schönkirchen beschloss auf ihrer Mitgliederversammlung im August 2011,

am Biotop (Feuerlöschteich) himter dem Schul-und Sportgelände Augustental

am Beginn des Naturlehrpfades zwei Hotels aufzustellen. Dabei handelt es sich jedoch

um zwei "Insektenhotels" die eine Nist und Überwinterungshilfe für nützliche Insekten bieten.

Vor einigen Jahren wurde von der FDP bereits eine Schautaufel mit Informationen über

Lebewesen am und im Teich aufgestellt.

Diese wurden jetzt um die "Insektenhotels" ergänzt.

Außerdem wurde der Teich von der Entengrütze etwas befreit. Durch das Beschneiden

einiger Büsche und wuchender Pflanzen ist eine ungehinderte Sicht auf den Teich

und die "Hotels" möglich.



 

 

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